Auf einen unwiderstehlich strahlenden Freitag und einen sehr sonnigen Samstag folgte gestern ein allzu grautöniger Sonntag in unserer Kleingartenkolonie.
Nur ganz wenige hartgesottene Gassigänger erledigten eilig ihre Fifi-Pflichtrunde. Kein Kleingärtner war weit und breit zu sehen - mit Ausnahme der libanesischen Familie, einige Gärten von uns entfernt, die in ihrer Hütte werkelte.
Dabei hatte es endlich Tauwetter gegeben. Der Schnee war verschwunden und darunter kamen die Gärten wieder zum Vorschein.
Ich konnte den Winterschutz - einen von Jute umschlungenen Weidenkegel - abheben und mein Lieblingskraut, den Rosmarin, etwas "atmen" lassen.
In den Bäumen sammelten sich die Krähen. Sie schienen etwas auszuhecken oder hatten sie es schon getan?
Allerdings :-(.
Überall im Rasen und auch in den Beeten und Töpfen waren Löcher zu sehen, die eifrige Krähenschnäbel hineingebohrt hatten!
Leider kannten wir das Phänomen schon vom letzten Jahr: Der Löwenanteil der Krokusse und auch einige Tulpen waren damals den großen Vögeln zum Opfer gefallen. Ich weiß nicht, ob die Krähen die Zwiebeln tatsächlich fressen, ob sie hungrig oder schlicht neugierig sind. In schwachen Momenten unterstelle ich ihnen sogar Boshaftigkeit ;-), weil ich mich ärgere, dass viele Zwiebeln und kriechende Günsel-Pflanzen einigermaßen unversehrt, aber scheinbar sinnlos herausgerupft auf dem Rasen liegen....
Das einzige Lebewesen, das sich an diesem grauen Tag noch bemerkbar machte, war der Maulwurf. Naja, "der" ist gut, wahrscheinlich ist es ein ganzer Trupp Arbeiter mit Schaufeln!
Die Nachbarn links und rechts von sowie schräg hinter uns durften die Buddler bereits als unwillkommene Gäste begrüßen. Und Lieblingsgärter und ich zittern, wann das erste Kerlchen, an unserer Pforte klingeln wird!
Dööfstenfalls wird das pünktlich zur neuen Gartensaison sein. Ein Schild "Bitte draußen bleiben" wird wohl nicht helfen, fürchte ich. Und es ist mir auch zu zeitraubend und kalt, jetzt stundenlang Metallstangen in den Boden zu klopfen und vorbeugend Lärm zu machen.
Also hilft nur abwarten und Ingwertee - zur Beruhigung und Stärkung der Abwehr - zu trinken....
Ich wünsche Dir für die kommende Woche heute einen guten Start und immer eine Tasse heißen Tee zur Hand, lieber Leser :-)!
... ist das, was ich heute schon getan habe und auch am Wochenende real und im Netz tun möchte, lieber Leser :-)!
Alle Samentütchen vom letzten Jahr hatte ich 2016 in drei Tubbadosen gepackt. Die erste war für Blumen, die zweite für Gemüse und die dritte für Kräuter, Tomaten und Salate. Das brachte recht guten Überblick. Heute früh nun kippte ich alle Dosen aus, um zu sichten, was überhaupt noch an Sämereien da ist und was vielleicht abgelaufen ist. Leider war das doch einiges.
All die übrigen Tütchen auf dem Foto mit den vielversprechenden bunten Bildern machten gute Laune und Vorfreude auf die Aussaat! Und zudem wurden schöne Erinnerungen an unsere erfolgreiche Gurken- , Kürbis-, und Bohnenernte wach!
Aber beim Anblick der Tütchen ist auch ein kleiner Wermutstropfen dabei: Als wir noch auf dem Balkon Gemüse zogen und in der ersten euphorischen Phase der Kleingärtnerei hatte ich mir noch keinerlei Gedanken über die Herkunft der Sämereien gemacht. Allein, dass sie gut keimen, war mir wichtig.
Das sieht mittlerweile anders aus: Wenn die letztjährigen Reste des konventionellen Saatguts aufgebraucht sein werden, möchte ich künftig vorwiegend ökologisch gewonnenes Saatgut kleiner Anbieter verwenden.
Und daher werde ich am Wochenende schon mal in entsprechenden Katalogen und Listen im Netz stöbern. Schließlich wollen wir für 2018 bestens vorbereitet sein und auch für 2017 findet sich garantiert noch etwas ;-).
Meine "Aussaat-Musts" für diese Saison sind auf jeden Fall Mini-Gurken Piccolino, Kürbis Red Giant, eine Johannisbeer-Tomate und in blumiger Hinsicht Schmuckkörbchen.
Vielleicht bist Du ja auch schon ganz hibbelig auf die neue Gartensaison, lieber Leser? Die herrliche Sonne, die hier gerade scheint und auch für Samstag angekündigt ist, macht's jedenfalls noch schlimmer ;-). Hab' ein gutes Wochenende!
Erstmal wünsche ich Dir mit diesem Schnee-Smilie einen guten Wochenstart, lieber Leser :-)!
Vielleicht fragst Du Dich, ...
... was sich darunter verbirgt? Nun, die Lösung lautet: Eine dicke Scheibe vom Stamm einer Eiche! Wie bitte?! Nö! Ich war natürlich n i c h t mit der Säge im Wald! ;-) Ich liebe lebendige Bäume!
Vielmehr verhielt es sich so:
In unserer Gegend wurden unzählige wunderschöne alte Baumriesen von Wintersturm und Schneelast gepeinigt. Und einige so sehr, dass die Waldarbeiter sie aus Sicherheitsgründen fällen mussten.
Vor gut drei Wochen waren Lieblingsgärtner und ich bei klarem Frostwetter im Wald unterwegs. Auf dem Weg zu unserer Lieblingsstelle lagen diverse gefällte Baumriesen - fertig zum Abtransport. Und im Unterholz, abseits, auch diese wunderschöne dicke Holzscheibe.
Mein Bastelerherz hüpfte aufgeregt: "Was man daraus noch Schönes machen kann!" Egal, ob sie Risse und Löcher hat - beim Trocknen sind eh welche zu erwarten. Natürlich aber kann man so etwas nicht einfach mitnehmen, es gehört dem Waldbesitzer.
So machten wir uns - ich seufzend und Lieblingsgärtner heimlich erleichtert - weiter auf den Weg zur Lieblingsstelle. Dort angekommen ließen wir uns trotz Frost mit Aludecke zu einem kleinen Picknick nieder...
... Und da erschien plötzlich ein freundlicher Herr in Förstergrün und mit Jagdhund an der Leine. Er fand uns Winterpicknicker und Bewunderer der schönen Alleebäume wohl sympathisch - jedenfalls entwickelte sich ein nettes Gespräch. Schließlich traute ich mich, unverfroren ;-) das Thema Baumscheibe anzusprechen...
Und tatsächlich bekamen wir die offizielle Erlaubnis, dieses tolle Holzteil mitnehmen zu dürfen! Ich bedankte mich und war schwer begeistert - Lieblingsgärtner, der das Gewicht vorausahnte, das wir da bewältigen mussten, etwas weniger ;-) ...
Wir guckten uns erstmal die Lage an, und Lieblingsgärtner ruckelte ein bisschen an der Scheibe im Unterholz herum.
Die war schwer. Verdammt schwer. Eiche halt.
Lieblingsgärtner gelang es, sie irgendwie aus dem Unterholz zu zerren, zu schieben, zu rollen, dabei zu fluchen, wieder zu zerren und zu rollen. Endlich lag sie mitten auf dem Waldweg und wir konnten sie weiter in Richtung unseres Autos rollen.
Vor dem Kofferraum, den wir gänzlich auspacken mussten, standen wir dann aber ratlos da. Ich gab mein bestes, aber ich bekam sie keinen Millimeter mit angehoben.
Nun wollte ich aufgeben, denn eine Baumscheibe gegen eine strapazierte Bandscheibe von Lieblingsgärtner war kein sinnvoller Tausch!
Aber Lieblingsgärtner meinte: "Wir brauchen einfach einen zweiten Mann!" Und ich dachte: Oder meinetwegen auch eine Meisterin im Gewichtheben oder so, aber ob hier im Wald jemand zu finden ist?
Wie ein Himmelsgeschenk trabte in diesem Moment von fern locker ein sehr großer, sichtlich durchtrainierter Jogger näher. Nachdem wir ihm erklärt hatten, dass wir da keine illegale Holzmitnahme betrieben, war er sofort hilfsbereit und die beiden wuppten das Teil sogar relativ mühelos ins Auto.
Puh.
Ich glaube, ich sollte doch mehr Fitness betreiben :-) ...
Aber soweit so gut, und wir konnten nun zum Kleingarten fahren.
Dort angekommen, stellte sich wieder die Frage, wie das Ding möglichst ohne Bandscheibenschaden zu transportieren wäre. Ich bestand darauf, erstmal zu gucken, ob wir nicht ausnahmsweise vorm Garten vorfahren dürften.
Und ich hatte scheinbar Glück - die 2. Vorsitzende war im Vereinsheim und lieh mir den Schrankenschlüssel.
Doch dummerweise, war das Schrankenschloss zugefroren, so dass der Schlüssel nichts nützte.
Aber Aufgeben war n o c h keine Option.
Ich ging wieder zum Vereinsheim und erbat heißes Wasser.
Es funktionierte super, damit das Schloss aufzutauen!
Aber ... Tja.
Das nütze leider nichts, denn der Boden hatte den Blockadebolzen so hochgedrückt, dass die Schranke unmöglich darüber hinweg zu heben war.
Definitiv war das Bemühen also umsonst gewesen.
Nun war ich auch mit meinem Latein am Ende, wollte die Sache vertagen bis ich einen Vereinskollegen finde, der uns helfen könnte. Aber Lieblingsgärtner - Widder vom Sternzeichen - stellte seine Hörner tief und bestand darauf, dass wir gleich loslegten ;-). So zankten wir eine Weile, einigten uns am Ende, es vorsichtig gemeinsam per Schubkarre zu probieren.
Mit Hilfe der untergelegten Autodecke gelang es die Scheibe in die Karre zu bekommen. Und das Schieben war auch nur mäßig anstrengend.
Aber nun, was machten wir mit unserem holprigen Gartenweg? Wenn sich die Scheibe da selbständig machte, würde sie nicht nur unsere Füße, auch diverse Anpflanzungen fies überrollen.
So legte ich schließlich mit Hilfe von Holzplatten und Steinen eine Art Parcours beziehungsweise glatten Weg auf dem Holperweg aus.
Und, hurra, es klappte! Eine Holzplatte zerbrach zwar, aber das konnten wir verschmerzen.
Wir schafften die Scheibe in Hüttennähe.
Und da liegt sie nun. Mittlerweile hat sie ein Mauswiesel markiert *pfuh*, aber der Schnee hat das inzwischen sicher neutralisiert.
Als es am Wochenende taute, habe ich sie schon mal abgewischt. Ich kann das Bearbeiten bei gutem Wetter kaum erwarten.
Im Garten-pur-forum bekam ich schon einmal hilfreiche Tipps dafür. Und auch die freundliche Ermahnung, keine Makellosigkeit zu erwarten. Holz arbeitet eben - aber das ist ja auch gerade das spannende daran!
Letztlich möchte ich die Scheibe als kleinen Sitz verwenden. Dafür ist ein Abschleifen, Ölen und Entfernen der Rinde sinnvoll. Das verspricht zwar, nicht einfach zu werden aber auch jede Menge Spaß!
Och Mensch, wann ist endlich März... :-)?
Bis Freitag dann, lieber Leser!
Letztes Wochenende waren Lieblingsgärtner und ich Zaungast an der Lauenburger Elbe mit dem Ziel, Sonne zu tanken. Diese ließ sich dann zwar erst am Nachmittag blicken, aber schön war`s dennoch ...
Die Herrschaften, die auf dem folgenden Foto auf eine Flußkreuzfahrt warten, müssen dies noch eine Zeit lang tun, denn diese starten erst wieder im Frühling ...
Ich wünsche Dir heute ein schönes Wochenende, lieber Leser! Möge die Sonne ein wenig scheinen - liebe Grüße und hoffentlich bis Montag!
... und zwar genauso viel beziehungsweise wenig und von genau solcher Konsistenz, dass es reichte, schlechte Laune zu bekommen. Es fielen nämlich etwa 10 Zentimeter bei einer Temperatur von 2 Grad plus. Und leichter Regen tat sein übriges: Es entstand matschiger dünner Überguss.
Bäh.
Lieblingsgärtner und ich, die sich auf jeden Freitag freuen und hoffen, dann endlich irgendetwas bei nachmittäglichem Tageslicht im Garten werkeln zu können, waren "not amused". Schon seit Jahresbeginn haben wir Hummeln im Hintern und sind der Meinung, es reiche jetzt mit Kälte, Sturm, Regen, zähen Infekten... Wir brennen darauf, die neue Gartensaison zu eröffnen, und unsere Feierabende im Kleinen Garten zu verbringen. Lieblingsgärtner hatte gehofft, nachmittags Winterschnitt machen zu können, und ich wollte mich ein bisschen handwerklich betätigen. Pustekuchen. Auch ein sonst immer inspirierender Koloniespaziergang konnte in dem antauenden Schnee nicht recht locken. Moment..., backsiger Schnee? Lieblingsgärtner hatte eine ...
... Idee! "Lass uns neben der Koloniebank`nen Schneemann bauen!!!"
Die Gelegenheit für zwei Mittvierziger, dies ohne die Gesellschaft von Alibi-Kindern zu tun, schien günstig: Auf dem Vereinsgelände war keine Menschenseele unterwegs, nicht einmal die obligatorischen Hundespaziergänger! Also rollten wir drei Schneekugeln, formten noch etwas nach, backsten alles zusammen und machten uns dann auf die Suche nach Schneemanns markanten Körperorganen: Für die Augen fand Lieblingsgärtner Walnusschalen, die das Eichhörnchen in unserem Schattenbeet verloren hatte, für die Nase musste ein Stück Blüte vom nachbarlichen Schmetterlingsflieder ran und vom Sturm abgerissene Weidenzweige ergaben eine kleine Haarpracht und einen Mund ! Zum Schluss lieh Lieblingsgärtner dem Kerlchen noch seine Handschuhe aus et voilà ...
Ich kann nicht leugnen, dass der Gute etwas matschbefleckt und melancholisch aus der Wäsche beziehungsweise dem Schnee guckt ;-) ...
Naja, der Apfel oder Schneeball fällt scheinbar nicht weit vom Stamm ;-). Aaaaaber ... mittlerweile hatte sich mein doofer Husten verabschiedet - nur kurz, aber immerhin!
U n d unsere gespannte Stimmung war guter Laune gewichen!!!
Lieber Leser, sollte D e i n Wochenstart nicht optimal verlaufen, dann guck`Dich um, ob Du nicht am Feierabend etwas findest, was den Tag umdreht. Schnee hin - Schnee her: Ich bin sicher, auch D e i n Schneemann wartet hinter der nächsten Ecke nur darauf gebaut zu werden ;-) ...
Alles Liebe und bis Freitag!
Liest Du hier häufig, lieber Leser, hast Du es längst gemerkt: Ich liebe den Wald und Bäume.
Sei es unser herrlicher alter Kirschbaum, die knorrige Kirschpflaume, eine bestimmte alte Eiche am Waldrand oder die kleine, vor zwei Jahre selbst aus einem Zweig gezogene Weide, die derzeit noch in einem Topf auf meinem Balkon steht.
Diese Begeisterung hat sehr früh angefangen: Mein Vater erzählte gern, wie ich, als Baby erst eine Handvoll Worte sprechen könnend, aus der Karre heraus entzückt auf "Danne" oder "Berke" zeigte und diese sehr gut erkennen und unterscheiden konnte ;-).
So ist es kein Wunder, dass mir
Conrad Ambers prächtiger Bildband
Baumwelten und ihre Geschichten
Kosmos, 49, 99,- Euro
gut gefallen hat.
Inhalt:
Amber zeigt über 100 alte, nein uralte, Bäume in Deutschland, Österreich und der der Schweiz.
Das Buch ist ein Bildband und lebt von den faszinierenden Fotos, die den Baum als ganzes oder auch besondere Wurzeln, Stamm, Krone in Szene setzen.
Die alten einzelnen Baumpersönlichkeiten - so die treffende Formulierung auf dem Schutzumschlag- werden in großformatigen Fotos und kurzen Beschreibungen vorgestellt. Die wichtigsten Daten - Standort, genaue Geodaten, Stammumfang, Höhe, Krone und Alter sind zusätzlich in Ministeckbriefen aufgeführt.
Für wen?
Für Baumfreunde, na klar, die sich das Glück besonderer Baumbilder gönnen wollen und können.
Aber ich denke, dass das Buch auch sehr gut gemeinsam mit Kindern angeschaut werden kann, um ihnen den Zauber der Bäume noch näher zubringen und sie die einzelnen Arten kennen lernen zu lassen.
So, lieber Leser, vielleicht konnte ich Dein Interesse wecken?! Angesichts des gruseligen Schneeregenwetters draußen, musste es noch einmal ein "Gourmet-Buch" sein - aber ich verspreche, in den nächsten Monaten günstigere und mehr Bücher aus der Praxis zu empfehlen ;-).
Heute folgt nur ein eher technischer Beitrag, lieber Leser.
Wenn Du eben sehr aufmerksam hingeschaut hast, hast Du gesehen, dass die Kategorien neu benannt worden sind!
Ihre Grenzen hatten sich mit der Zeit verwischt, weil ich im Hochsommer und jetzt auch im Winter viel von jenseits des Gartenzauns berichtet habe. Diese postings stets unter Menschliches einzuordnen, passte nicht mehr.
Es kommt hinzu, dass ich meinen blog auch künftig mehr nach außen öffnen will: Es wird Berichte über andere Kolonien, aus der Natur und von Gartenveranstaltungen geben.
So wurde es nötig, eine Änderung zu treffen, die nicht zu Lasten übersichtlicher, kurzer Überschriften gehen sollte (wo ich schon zur Unsitte der Bandwurmsätze neige ;-)).
Deshalb sieht die neue Einteilung der weiterhin 5 Kategorien so aus:
In Wohlfühlgarten bleibt alles beim Alten, und ich werde weiter - wie gewohnt - allein von unserem Kleingarten und seiner Entwicklung berichten ...
Die Kategorien Menschliches und Tierisches werden zu einer einzigen, zu Mensch und Tier. Inhaltlich geht es dann eindeutig - so wie anfangs meiner Bloggerei - nur noch um Menschen und Tiere in u n s e r e m Garten, u n s e r e r Kolonie. Geburtstagsgrüße und anderes Persönliches erscheint nur noch auf der Startseite und dann im Archiv.
Bei Vom grünen Tisch bleibt alles wie bisher: DiY-Ideen, Buchtipps, Gartentipps.
Im Archiv landen alle alten postings.
Und nun *Trommelwirbel* ... die n e u e Kategorie:
Zaungast heißt sie!
Hier kommt alles rein, was ich außerhalb des Gartenzauns in der Natur, auf Gartenmessen oder in a n d e r e n Kolonien beobachte.
Es wird Veranstaltungstipps geben und - darauf freue ich mich besonders - Porträts anderer Kleingärten und -gärtner!
Ich gucke hier sozusagen über fremde (Garten-)Zäune oder bin in der Natur zu Gast ;-)...
Nun wünsche ich Dir einen guten Wochenstart :-)!
... dachte ich am sonnigen Freitag vor Sylvester, und Lieblingsgärtner war auch schnell zu einem Spaziergang motiviert! Im Kleingarten gab es gerade so gar nix zu tun, und wir wollten uns bewegen. Ich denke, das werden wir auch h e u t e Nachmittag tun, denn es ist zwar arge Kälte aber voller Sonnenschein angekündigt!
Nun aber zurück zu letztem Freitag ;-): Wir liefen also durch den Forst an unserem örtlichen Flüsschen Ilmenau und tankten kräftig Sonne und Natur. Wenn Du magst, lieber Leser, dann komm doch eine Runde mit auf ...
.. meine kleine Fotosafari durch Wald, Feld und Ufer!
Zum Schluss noch der Blick in die andere Richtung von der Teufelsbrücke aus. Hier war vor einigen Jahrzehnten eine beliebte Badestelle, die die Lüneburger gern im Sommer besuchten.
Es ist wirklich zu jeder Jahreszeit eine unterhaltsame Spaziergangsstrecke. Aber das haben natürlich auch diverse Jogger und Walker entdeckt: Wenn man absolute Stille sucht und in Ruhe Fotos machen will, heißt es früh aufstehen ;-) ...
Am Ende noch eine Entschuldigung für die Verspätung, denn eigentlich hole ich heute das Montagsposting nach. Die Ursache: Das Netz war Sonntag von so atemberaubender Geschwindigkeit, dass ich tatsächlich während des Hochladens von drei Bilder ein paar Stulpen stricken konnte - nämlich innerhalb 1 Stunde. Ich hoffe, der Anruf beim Netz-Anbieter bringt Erfolg, und Ende des Monats bin ich vor solchen Überraschungen gefeit!
Ich wünsche Dir noch eine gute Woche, lieber Leser, und dass Du jeden Sonnenstrahl nutzen kannst ! :-)
... und zwar mit einem typischen Januarbild von der Ilmenau an zwei Geburtstagskinder, die mir wichtig sind!
Und die das Ilmenaugebiet gut kennen.
Das eine Geburtstagskind verbindet mit der Ilmenau ein besonderes Lebensereignis und war hier als junge Frau zum Schwimmen. Diese Person hat schon ein stolzes Alter, das aber niemand glaubt, der ihr gegenüber sitzt! Und im Auswendiglernen von Witzen und langen Gedichten schlägt sie sowieso locker jeden! Sie liebt auch unseren Kleingarten und wird nicht müde, sich alle Details unserer Gartenplanung und Pflanzen anzuhören oder welches Tierchen Lieblingsgärtner und ich jetzt schon wieder gefunden haben ;-) :
"Alles Liebe zum Geburtstag, liebe Mama! Ich wünsche Dir ein möglichst gesundes neues Lebensjahr mit vielen Glücksmomenten und hoffe, Du kannst heute die Feier mit einem Teil der Familie genießen! Lieblingsgärtner und ich werden Dich abends besuchen, aber das weißt Du ja! Den Geburtstagsausflug machen wir bei schönerem Wetter..."
Das andere Geburtstagskind ist eher natur- als gartenbegeistert. Und liebt auch den Wilschenbrucher Forst und das Ilmenauufer zur sportlichen Betätigung, wenn es sich im herausfordernden Alltag als Mutter zweier munterer Jungs dazu Zeit nimmt :-): "Alles Liebe zum Geburtstag, liebe Silke! Ich wünsche Dir Gesundheit, Freude und viel Energie im neuen Lebensjahr und dass Du immer angenehme Auszeiten findest!"