Ein Schattenplatz unterm Kirschbaum (April 2016)

Alter Kirschbaum, davor Steinstufen, Narzissen, alte Äste zur Zierde im Beet, Farne

Ich weiß, j e t z t von Schatten zu reden, ist irgendwie komisch, wo wir alle sehnsüchtig auf mehr Sonne warten :-). Dennoch ist es sicher bald wieder soweit, dass sie dauernd scheint. Und dann hätte ich gern einen Schattenplatz, der geeignet ist, dort meine Isomatte auszubreiten oder einen Stuhl aufzustellen: Das wäre toll, um so trotz potentiellem Hitzesommer Orte im Garten zu haben, die den Aufenthalt angenehmer machen! So ähnlich stellte ich mir das vor, lieber Leser. Die Idee, dieses Plätzchen noch zu gestalten, kam aber recht spontan. Mir war aufgefallen, dass unser Weglein um den Kirschbaum bisher nur ins Beetnirgendwo führte, aber eben nicht zu einem kleinen, attraktiven Ziel. Und zudem fehlte dort hinten hinten im Beet  eine kleine Trittfläche, um Herrn Giersch und seine wilden Kollegen immer einmal wieder in Schach zu halten. Gedacht, getan. Lieblingsgärtner und ich durchwühlten wieder unseren Steinvorrat. Dieser besteht aus einst rund um die Hütte verbuddelten zerbrochenen Waschbetonplatten, alten Mauer- und Natursteinen. So konnten wir unseren, aus halben Waschbetonplatten verlegten Miniweg noch ein Stückchen verlängern. Für die Sitzfläche verwendeten wir größere und kleinere Bruchplatten, die wir mit alten, Mauersteinen quasi einrahmten und so befestigten. Zuerst war es nötig, trocken ein Puzzle zu legen. Das sah dann so aus ...

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Ein toller Pflanzenmarkt in Beckdorf... (April 2016)

... bei Buxtehude  - genauer auf dem Beekhoff - war eines unserer Wochenendziele :-)! Gemeinsam mit den Kranzbindern Beckdorf veranstaltete die GdS ( = Gesellschaft der Staudenfreunde e.V. ) nun schon den 13. Pflanzenmarkt dort. Das Wetter war  - mit Hagel, Schnee und Regen und lausiger Kälte - wirklich nicht ermutigend für einen Ausflug aufs Land. Aber da unsere Fahrtzeit nur eine knappe Stunde betrug, machten wir uns auf den Weg dorthin und ... 

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Von der Isomatte aus ... (April 2016)

... lässt es sich herrlich träumen und den Garten beobachten! Nun ist es wieder sau ... ähm sehr kalt, und es hat sich erstmal wieder erledigt, mit der Isomatte gemütlich auf dem Rasen zu liegen: Schnee und Hagel lassen mich um die Stauden bibbern : ( . Von daher ein paar wehmütige Erinnerungsfotos von vor noch ein paar Tagen ...  

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Weidenpower (April 2016)

... nötigt mir großen Respekt ab! Sehr großen. Es ist kaum zu glauben, wieviel Überlebenskraft in diesen Bäumen steckt: Vor ein paar Tagen im Garten besah ich mir unseren im Februar erst gesetzten Weidenbogen (Siehe Artikel "Ein Torbogen zum Gemüsegarten" (Februar 2016)). Er besteht- neben dem Bogenast - aus drei dicken Halteästen: auf der einen Seite einer mit dem Durchmesser von ca 5-6 cm, auf der anderen zwei dünnere mit einem Durchmesser von ca 3-4cm. Alle drei haben wir beim Torbogenbauen schlicht in den Boden eingegraben und dabei noch Scherze gemacht: "Lieber nicht einschlämmen, haha, nicht dass die noch anwachsen, haha." Ja, haha  :-) ... Genau das ist nun mit zweien geschehen! Wir konnten es kaum fassen, als wir vor Tagen an zweien die Knospen sahen! Dazu zwei Fotos ... 

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Kleiner Keimling Pflanzen-und Gartenliebe  (April 2016)

Kleiner vierblättriger grüner Keimling einer Tagetes im Erdboden

Dieser Blogbeitrag kommt "außer der Reihe" an einem Donnerstag (sonst blogge ich regelmäßig immer Montag und Freitag sowie öfter auch Mittwoch :-)) - aber manchmal ist es so: Was raus muss, muss raus! :-)

Gedankensprung. Es gibt einen Test zu den menschlichen Sinneskanälen aus der Lernmethode des Neuro-Linguistischen Programmierens: Lernt man eher visuell, auditiv oder emotional? Im Studium habe ich ihn einmal gemacht, und das klare Ergebnis war: Ich bin ein visueller Mensch, der vor allem über Bilder und Lesen dazulernt. So ist es auch gewesen. Von Vorlesungen behielt ich viel, wenn der Inhalt an die Tafel geschrieben wurde oder der Vortragende sich einer bildhaften Sprache bediente. Manchmal kommen mir auch zu Erlebnissen Bilder in den Kopf, über die ich selber lachen muss. So, dies war kein Abschweifen sondern Vorabinformation für das folgende :-): 

Vorgestern habe ich in einem anderen Gartenblog kommentiert, lieber Leser, und die Frage beantwortet, wie ich zu meiner Pflanzen-und Gartenliebe gekommen bin. Als ich so schrieb und vom elterlichen Garten meiner Kindheit berichtete, von dem kleinen Reihenhausgarten erzählte, den ich später als Twen anlegte, dem folgenden wenig genutzten Minigarten in der Großstadt und schließlich unserer Zeit als reine Balkongärtner (Siehe auch den ersten Blogbeitrag "Wie wir zu unserem Garten kamen" vom April 2015), schoss mir ein ganz deutliches B i l d  durch den Kopf: Meine Garten-und Pflanzenliebe kann ich mit einem kleinen Korn vergleichen. Vielleicht sogar vom Großvater väterlicherseits angelegt, der mit Leib und Seele Landwirt war. Dieses Körnchen schlummerte viele Jahre nur in meinem Herz. Mal regte es sich ein wenig, wollte wachsen, aber ich spürte das nicht. Abgelenkt durch zu viele andere Dinge im Leben merkte ich nicht, dass es eine Pflanze werden wollte und sorgte mich nicht um eine förderliche Gestaltung seiner Lebensbedingungen. In den letzten Jahren änderte sich das etwas. Es gab ab und an Wasser ; ), und das Korn wurde zum Keimling. Er  kümmerte aber auf dem Balkon ein wenig vor sich hin.... Eine Pflanze, die sehr groß und stark werden will, braucht freien Boden - auch der größte Topf wird sie immer etwas einschränken . Und dann, nach einer Zeit des Stillstands fanden wir den Garten und der kleine Pflanzen-und Gartenliebekeimling hatte endlich den richtigen Standort, fand Beachtung, Pflege, regelmäßiges Wasser und Sonne. Und er wuchs zu einer kräftigen einjährigen Jungpflanze heran. Ich werde ihn von nun an immer begleiten und pflegen - da bin ich sicher  :-). 

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Guter Gartengeist (April 2016)

Neulich kamen wir abends relativ spät zum Garten und sahen eine ältere Dame in Begleitung eines Herrn vor unserem Gartentor stehen und sich offensichtlich über den Garten austauschen. Als wir näher kamen, sprach sie uns an: "Der Garten ist wirklich, wirklich schön geworden." Sie erzählte weiter, dass sie schon den langjährigen Vor-Vorbesitzer gekannt habe. Es sei ein Herr mit einer Kriegsverletzung gewesen, der den Garten einmal sehr geliebt und gepflegt habe. Zur Erntezeit sei er oft ...

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Nerviges Unkraut und geliebter Bodendecker (April 2016)

Giersch unter einem Apfelbaumstamm und ein Stein mit Aufschrift "Giersch-Gebiet"

"A weed is no more than an flower in disguise, which is seen through at once, if love give a man eyes" (James Russell Lowell). Auch der Giersch hat - wie viele Dinge im Leben - zwei Seiten, dessen eine es nur zu beleben gilt. Im letzten Jahr hatte ich versucht, seine Wuchskraft und das Grün seiner Blätter gewinnbringend einzusetzen: Er darf bei mir in bestimmten Gartenecken bleiben und fröhlich wuchern, während er an anderen gnadenlos weggerupft beziehungsweise ausgebuddelt wird. Als sichtbare Rhizomsperren habe ich bis jetzt diese kleinen versenkbaren Holzpalisaden oder Feldsteine eingesetzt. Aber natürlich, der Ausbreitungsdrang ...

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Ein Garten mit Phlox ist genau richtig und eine Verbeugung vor dem Sommer ... (April 2016)

... ;-) . So müsste das bekannte Zitat des Gärtners und Gartenphilosophen Karl Förster zu der von ihm so geliebten Sommerstaude, ohne die der Garten ein Irrtum und ohne die man sich gegen den Sommer versündige, doch im Umkehrschluss lauten, oder?! Also, obwohl der Sommer meist nicht meine Wohlfühljahreszeit ist, bin ich ordentlich am Verbeugen, denn ich bin im Phloxfieber und habe ... 

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Schnickschnackloser, sportlicher Senior (April 2016)

Genauso, wie Spaziergänger gern einen Blick darauf riskieren, was wir so im Garten tun, schaue ich gern vom Buddeln auf, wer da so an unserem Zaun vorbeifährt, rennt oder auch schlendert.

Wie schon einmal hier geschrieben, habe ich zum Sport ein vielleicht zu entspanntes Verhältnis. Das zu ändern, mit anderen Worten ein wenig anzuspannen, will ich nicht aus den Augen verlieren. Derzeit bewundere ich einen älteren Herrn sehr, der oft am frühen Morgen in seinem eigenen Stil irgendwo zwischen Laufen und Gehen durch unsere Kolonie joggt. Nun wäre ein joggender älterer Herr heute, im Zeitalter fitter Senioren und in unserer gesundheitsoptimierten Welt, nichts besonderes. Besonders aber ist, dass d i e s e r Herr, der wohl locker die 70 und - so meint Lieblingsgärtner - vielleicht sogar die 80 Jahre schon überschritten hat, in normaler Straßenkleidung joggt! N o r m a l e Hose, n o r m a l e Steppjacke, n o r m a l e Herrenschuhe. Dabei legt er ein gutes Tempo an den Start sowie schöne Regelmäßigkeit. Und doch guckt er während seines Laufs interessiert in die Gärten und macht manchmal im Vorbeilaufen eine ziemlich schnauffreie Bemerkung.

Wenn ich da an einige sonstige Jogger mittleren Alters, meistens Herren, denke, die hoch konzentriert und mit heiligem Ernst laufen und die keinesfalls durch ein Gespräch  - und sei es nur ein "Guten Tag" -  aus dem Takt gebracht werden wollen .... Wenn ich denke, wie sie ein, sorgfältig auf jede Wettersituation abgestimmtes und farblich die windschnittige Sportlichkeit unterstreichendes Outfit tragen, das Dank Hightechfasern sicher auch wüsten-oder tauchtauglich wäre .... Wenn ich sehe, was jene an Ausrüstung dabeihaben: Unter einer an den Gürtel geknüpften Trinkflasche, der obligatorischen Pulsuhr und gegebenenfalls auch noch der Stirnlampe joggt keiner auch nur einen Meter, und wahrscheinlich werden die Werte jedes zweiten dabei zur Auswertung dem heimischen p.c., ach Quark - natürlich dem Smartphone ;-) -  gesendet .... Und wenn ich sehe, was jene auch für futuristische Turnschuhe tragen, die eigentlich dank integrierter Luftpolsterfederung und wasweißich schon von ganz allein laufen .... Wenn ich selbst überlege, dann würde ich, wenn ich joggen würde, garantiert auch ähnlich "ausgerüstet" sein ;-) ....

Also alle "wenns" zusammengenommen: Wenn ich diesen Vergleich zu dem älteren Herrn ziehe, dann ziehe ich ,bildlich gesprochen, meinen Hut! Dieser schnickschnackbefreite, sportliche Senior zeigt uns allen schließlich das, worauf es ankommt im Leben: nämlich überhaupt sich in irgendeiner Weise nach seiner eigenen Art zu bewegen, und dabei auch einmal nach links und rechts zu schauen.

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Aus eins mach zwei ... (April 2016)

... und zwar zwei praktische Gartenelemente :-). 

Schon lange fand ich meine kleine Sitzpalette optisch nicht so toll, und sie bedeckte auch zuviel Rasen - soviel Sitzfläche nutzte ich gar nicht aus. Ich bat Lieblingsgärtner,  zur Säge zu greifen und ein Stück davon abzusägen. So wurde aus der breiten Palette eine kleine Sitzmöglichkeit, die sich harmonischer in den Garten einfügt. Das abgesägte Stück wollte ich eigentlich erst als Rückenlehne nutzen, aber das war keine so sinnvolle Idee. Nach längerer Betrachtung des Teils kam mir plötzlich der zündende Gedanke: Einfach auf die Seite gestellt ... 

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Kleine April-Impression (made by Lieblingsgärtner) (April 2016)

Wiedermal hüpfte Frau, also ich, abends etwa hektisch Beeteindringlinge zupfend, Pflanzen hegend, Erde und Wasser schleppend, durch die derzeit sehr bedürftigen Beete, und Mann, also Lieblingsgärtner, schoss per Smartphone Fotos von Pflanzen und Blümchen. Das ließ mich kurz etwas unmutig werden ;-), aber das war nicht fair, denn hinter Lieblingsgärtner lag eine anstrengende Arbeitswoche. Zudem versprach er, später am Wochenende bei einer großen Beikrautrazzia mitzumachen - was dann auch geschah. Nun darf ich seine  Fotos hier zeigen :-) ... 

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Meine Päppelstation (April 2016)

Vor einiger Zeit bekam ich als Online-Bestellung die alte Phloxsorte Düsterlohe: laut offizieller Beschreibung in Literatur und Werbung der Gärtnerei ein schöner, hoher Staudenphlox, phlox paniculata, der herrlich pink blüht. Leider sah es um meine zwei bestellten Mini-Stauden Düsterlohe, die kaum zwei Zentimeter hoch waren, sehr sehr düster aus. Nomen est omen? Bitte nicht! Es waren nur komisches Wurzelwerk und mit dem Auge kaum erkennbare, schwächliche Austriebsblätter zu erkennen. Nachdem sie eine Weile im Beet eher rückwärts zu wachsen schienen, und ich auf möglichen Älchenbefall hingewiesen wurde, habe ich sie leicht panisch aus dem Beet entfernt. Aber nach Rücksprache mit dem Versender, der meinte, es sei schlicht noch sehr früh im Jahr, beschloss ich, ihnen noch eine Chance zu geben. Zwar konnte ich nicht recht dran glauben, weil alle anderen Phloxe schon gut, kräftig und annähernd 10cm hoch austrieben. Aber dennoch, ich wollte es probieren. So entstand die aus Töpfen bestehende Päppel- also Kranken-und Quarantänestation in einer angenehm sonnig-halbschattigen Ecke unseres Gartens . Hier habe ich alle schwächelnden Kandidaten auf einem Fleck und kann ihnen besondere Betreuung zukommen lassen ... 

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Juhu, die Hostas spitzen (April 2016)

Kräftige grüne Spitzen einer Hosta Empress Wu
Ihre Hoheit Hosta Empress Wu - Kaiserin aller Hostas ;-)...
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"I like the flowers, I like the daffodils ..." (April 2016)

... so lautet ein folk-song, nein Kanon, den wir schon auf einer Jugendfreizeit am Lagerfeuer sangen. Und ja, die daffodils mag ich sehr. Ganz besonders die weißen Dichternarzissen, die wir im Herbst in unseren Kleinen Garten pflanzten. Sie ... 

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Frühlingsrausch: Aussaat und verrückte Eichhörnchen (April 2016)

Walnuss auf Rasen
Die einzige Spur, die die kleinen Racker immer bei uns auf Rasen und in Beeten hinterlassen: Für ein Foto sind sie stets zu schnell!

Das strahlende Wochenendwetter am Samstag war zwar toll, aber doch recht ungewohnt warm. Weil Lieblingsgärtner zudem mit den Resten eines Infekts kämpfte, beschlossen wir, es langsam angehen zu lassen. Gemütliches Aussäen von Tomaten, Gurken und Blumensamen erschien uns als angemessen gemütliche Beschäftigung. 

 

Für Interessierte - das war unsere Aussaat: 

-Duftsteinrich, ein kleines Bodendeckersteinkraut

-Tagetes

-Minigurke Salamanda

Und vor allem diese hoffentlich schönen, ganz sicher aber besonderen alten Tomatensorten, die man in einem spezialisierten kleinen Internetshop namens Lila Tomate/Tomatenliebe erwerben kann: 

Taubenherz

Fonarik

Talent

Sieger

Brownberry

Haubners Vollendung

Orange Wildtomate

Johannisbeertomate

 

Wir taten die Samen in kleine Jiffi-Pots mit Aussaaterde, diese wiederum in Mini-Gewächshäuschen und jene wiederum in sowohl das Frühbeet auf dem kleinen als auch in das auf dem großen Hochbeet. Als wir gerade am großen Hochbeet standen, um ein Mini-Gewächshäuschen dort ins Frühbeet zu setzen, da geschah es: Ein Eichhörnchen peeste in enormem Tempo über unseren Zaun ...

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Kleingärtners Frust und Freud`(April 2016)

.. ja, lieber Leser, Frust und Freud liegen oft nahe beieinander. So erging es uns vergangenen Sonntag. Wir waren gerade dabei, eine kleine Palisadenabgrenzung um Lieblingsgärtners neue Beetrose Aspirin zu setzen, damit sie nicht vom umgebenen Vinca Minor überrollt werden würde, als ein Spaziergänger vorbeikam: ein älterer Hundegassigänger, der öfter einen freundlich-lustigen Spruch macht. Und diesmal spöttelte er darüber, dass wir unsere Palisade in Herzform setzten. Als er das sagte, fiel mir plötzlich auf, dass unser schönes  Rost-Dekoherz gar nicht mehr an Ort und Stelle stand. Und desgleichen fehlte ein ebensolches, geschmiedetes Wildschwein auf einer Roststange! Uns, die wir im Garten immer sehr auf unsere neuen Projekte konzentriert waren, wäre das ohne die Bemerkung des Spaziergängers gar nicht so aufgefallen. Nun aber waren wir geschockt und sauer. Auch wenn es sich nicht um einen Wohnungs - sondern um einen Gartendiebstahl handelt und die Dinge mal - wie alle Deko in unserem Garten - günstig erworben waren, war es ein unangenehmes Gefühl, so etwas ... 

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Gartengeburtstag und Blogstart! (April 2016)

Wir können es kaum glauben: Genau seit 1 Jahr und 2 Tagen beackern wir nun unseren Kleinen Garten und sind auf dem Weg, ihn in einen absoluten Wohlfühlgarten für uns zu verwandeln, schon viele viele Schritte weitergekommen :-) :-) :-)! Ein ganzes Gartenjahr lang haben wir ihn, und hat er uns begleitet. Wir hatten vor allem viel Freude an ihm, und umgekehrt galt hoffentlich auch, dass er und seine tierischen und pflanzlichen Bewohner und Neuankömmlinge mit u n s halbwegs zufrieden waren ;-). 

Dies ist ein würdiger Anlass, unser Gartentagebuch endlich als Blog laufen zu lassen! 

Möchtest Du, lieber Leser genau nachlesen, "wie alles begann" mit unserem Kleingarten, so findest Du die Anfangsartikel unter der Rubrik Archiv und dort unter April 2015.

Ich hoffe sehr, Du hast Lust, Lieblingsgärtner und mich (weiter) bei unseren kleinen Gartenabenteuern, Versuchen und Irrtümern, Erfolgen und Misserfolgen zu begleiten.

Ich freue mich sehr darauf!!!

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Erste Kräuter in der Blume (April 2016)

Es ist nun Zeit, wie im letzten Jahr wieder in den Düften und Geschmäckern von ausgewählten Lieblingskräutern zu schwelgen! Ich glaube, es verging kein Gartentag, ohne dass ich nicht mindestens einmal über das Currykraut gestrichen oder etwas Bohnenkraut zwischen den Fingern zerrieben und daran geschnuppert hätte?! :-)

Dieses Jahr möchte ich noch viel mehr in der Küche verwenden. 

Wie hoffentlich ein bisschen zu erkennen ist, sind schon einige Kräuter in meine Kräuterblume eingezogen. Es war und ist sicherlich für einige Kandidaten noch etwas früh, aber ich konnte es einfach nicht mehr abwarten :-(. Am Boden gibt es mehrmals etwas Zitronenmelisse und einige kleine Horste Schnittlauch. In den im Boden versenkten Töpfen werden hoffentlich verschiedene Minzsorten gut wachsen: Apfel, Bernstein, Basilikum. Und 

eine Etage höher in den Blütenblättern sind Petersilie, Majoran und Bergbohnenkraut zu finden. Die Herkunft unserer Kräuter ist bunt: Die meisten stammen von unserem Wochenmarkt - vor allem von zwei Händlern: Der eine Händler züchtet sie selbst, der andere bezieht sie aus der Region. Einige weitere sind von einem renommierten Bio-Gartenbaubetrieb aus Süddeutschland und die übrigen aus dem örtlichen Baumarkt. Schon jetzt ist sichtbar, dass vor allem die ordentlich vorgetriebenen Pflanzen aus dem Gewächshaus ein wenig schwächeln und die kleinen - scheinbar etwas mickrigen -vom süddeutschen Online-Bio- Gärtner deutlich robuster sind und täglich Fortschritte machen. 

Am kommenden Wochenende soll erstmalig in diesem Jahr die 20 Grad - Marke geknackt werden. Diese Temperatursteigerung sehe ich als erklärter Kühle-Fan mit gemischten Gefühlen, aber für die Kräuter und sonstigen Gartenbewohner freut es mich: Da wird ein Wachstumsschub nicht ausbleiben. 

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