Erdbeeren auf Beeten und in Bäumen (August 2015)

Leckeres Baum-Beerchen, aber die Sorte weiß ich nicht mehr...
Leckeres Baum-Beerchen, aber die Sorte weiß ich nicht mehr...

Diesen Sommer hatten wir im Hochbeet Erdbeeren stehen. Bereits bevor wir es gebaut haben, kam ich auf die Idee, dass man eigentlich auch in die Bäume Hängekörbchen mit den leckeren Früchten hängen könnte O.k., klar, dort ist es etwas schattiger, aber dafür sind die leckeren Früchte dort auch für andere Tierchen nicht so erreichbar. Die Erdbeerernte war dann lecker, allerdings nur so mittelgroß: Die Beeren wurden mangels Strohunterlage leider schnell feucht und schimmlig. Aber wir können uns nicht beklagen, auch wenn wir zukaufen mussten.

Ich war schwer begeistert von der Erdbeere Malwina, die ich mehrfach auf dem Wochenmarkt erworben habe und deren süßes, hartes Fruchtfleisch ich sehr genossen habe! Die wollte ich auch gern haben. Tatsächlich fand ich sie bei einem großen Saatgut-und Pflanzenverkäufer und bestellte gleich Ende Juli ein Set von 18 Pflanzen. Aber ich hatte nicht so recht bedacht, wo ich die alle unterbringen sollte, denn unsere alten Erdbeepflanzen waren ja auch nicht so übel gewesen! Also beschlossen wir im Johnannisbeerbeet noch zwei schmale Hügelbeetstreifen anzulegen und diese mit den alten Erdbeerpflanzen zu besetzen. Malwina selbst durfte dann gleich in die Pflanzsteine im Hochbeet ziehen.Ich hoffe auf eine gute Ernte im nächsten Jahr.

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Käferinvasion (August 2015)

Unser Garten und auch dieser, im Sommer  2015 erst noch im Planungsstadium befindliche, blog brauchten irgendwie ein Logo. Unser Garten bedeutet für uns zwar jede Menge Arbeit, oft genug Frust, aber ...

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Geheimnisvolle Schlingpflanze (August 2015) 

Wir grübelten schon lange, was wir da wohl hinten im Garten, an der Grenze zum Nachbarn, stehen hatten. Aus einem dicken Stamm schlugen mehrere kräftige rötliche Triebe aus, die sehr biegsam wirkten. Die Pflanze trug große herzförmige, dunkelgrüne Blätter. Wir dachten schon an irgendeine Schlingpflanze, eine Knöterichart, … aber letztlich hatten wir keinen Plan, was das sein könnte. Die Rettung war wieder das Garten-Forum. Ich stellte ein Foto ein und bibberte ein wenig, welche halluzinogene Pflanze nun wieder herauskommen würde.

Schon binnen weniger Sekunden wusste einer der dortigen erfahrenen Laien und Profis die Antwort: ...

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Erdtierchen (August 2015)

Neulich saß ich am Teich und guckte mir die großen Randsteine an, die wir dort hingelegt hatten. Und plötzlich sah ich in einem in der Nähe liegenden Feldstein ein Tierköpfchen. Schnell schnappte ich mir den Edding, um das Tierchen richtig herauszuarbeiten. Es bekam auf Ministeinchen noch zwei Händchen und guckt nun aus dem Beet heraus. Keine Ahnung, was es ist: Es scheint mir ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Meerschwein zu haben. Oder was meinst Du? 

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Einfache Palettenliege (August 2015)

Palette mit Schmirgelblock oben drauf

Wer sich – wie ich – mit Begeisterung durch viele Gartenzeitschriften gräbt, der kann sie nicht übersehen haben: die vielen Anleitungen, aus Paletten diverse Möbel für den Garten zu basteln.. Da gibt es Instruktionen für den Bau von Pflanztischen, Tischen überhaupt, Schränkchen, Bänken, Blumenständern, vertikalen Beeten ... und eben auch für Palettensofas mit schräger Rücklehne und Armstützen.

Nun wollte ich das gar nicht kompliziert haben, sondern einfach nur eine Liege-Unterlage. Und so ging es auch recht schnell: Eine Palette von unserer örtlichen Palettenfabrik besorgen – Neue waren kaum teurer als Gebrauchte – Abschmirgeln und mit Holzschutzlack (umweltfreundlich mit blauem Engel) in Nussbaumton lackieren und schon war eine unkomplizierte Gartensitz- oder - bei späterer Erweiterung durch eine weitere Palette - auch Liegegelegenheit fertig.

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Nächtlicher Fund (August 2015)

In dieser heißen Sommernacht Anfang August gingen wir sehr spät Richtung Garten. Wir wollten noch ein paar Grüngut-Säcke abholen, obwohl es schon ca. 23.00 Uhr war. Eigentlich sind wir Frühaufsteher und Frühschlafengeher, aber Dank der Hitze hatten wir an diesem Tag gar nicht erst zur Ruhe kommen können. Ich leuchtete mit der großen Taschenlampe vor mich hin, weil ich ungern im Stockdunklen gehe. Und da lag etwas mitten auf dem Weg. Erde vor unserem Gartentor? Ein Hundehaufen? Nein, eine Bananenschale? Nein, … eine Wühlmaus!!! Eine tote? Eine hoffentlich tote! Uuuuh.... Wir sprangen erstmal drei Schritte zurück, aber im Schein der funseligen Taschenlampe war nicht viel zu erkennen. Wir beschlossen, für heute auf den Garten zu verzichten und lieber den nächsten Tag abzuwarten: Bis dahin würden die nächtlichen Raubtiere vielleicht schon etwas unternommen haben.

Und so war es auch. Am nächsten Tag war keinerlei Spur mehr von dem Tier zu sehen.

Ich tippe ja auf ein Geschenk der Roten. Aber der erste fiese Gedanke war, dass sie von dem von uns am Tag ausgebuddelten Schlafmohn gefressen haben könnte. Aber der Sack war fest verschlossen und unberührt, wie sich herausstellte, als wir ihn schleunigst untersuchten. :-)

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Mohnsüchtig?! (August 2015)

Eines Augusttages fiel uns im hinteren Gartenbereich eine ungewöhnliche Blume auf. Ihr Platz war direkt an unserer Terrasse, gleichwohl hatten wir sie nicht gepflanzt. Von der Art her sah sie aus wie eine Wildblume, deren Samen wahrscheinlich durch unsere Terrassenbuddelei an die Oberfläche gekommen war. Sie hatte diverse Blütenansätze und wir waren sehr gespannt auf die Blüte. Als diese dann zum Vorschein kam, waren wir noch schwerer begeistert: Hübsche, zart rosa Blütenblätter, am Ansatz dunkellila. Und so ein interessanter Blütenstempel. Entzückt habe ich erstmal ein Foto gemacht. Und dann versucht sie per Netzsuchmaschine zu bestimmen. Als mir das nicht gelang, beschloss ich, im Garten-Forum nachzufragen. Leider klappte es mal wieder nicht, das Foto von meinem Smartphone dort einzustellen. Umso überraschter war ich, als ich trotzdem auf die reine Beschreibung hin sofort eine Antwort erhielt....

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Aufräumen der Kompostecke (August 2015)

Unsere direkten Gartenvorgänger waren offensichtlich – höflich ausgedrückt - gartenuninteressierte, feierfreudige junge Menschen, die einen Kronkorken nach dem anderen und noch weiteren diversen Müll im Garten entsorgten und – so heißt es laut Kleingartenanlagenklatsch – Nachbars Frösche sogar mit Flaschen bewarfen. Immer wieder finden wir beim Buddeln alte Scherben, Plastikteile, rostige Scheren und anderen unschönen Kram. Ganz zu schweigen von der auffällig stickstoffhaltigen Ecke beim Dixieklo, in der es dem wilden Farn soooo gut gefällt ;-) ! Immerhin legten die Gartenrüpel einen Komposthaufen an. Allerdings möchten wir nicht wissen, was sie da alles reingeworfen haben: Es handelt sich um einen ollen Holzkasten, der obendrein mit Schormorr und einem Riesenhaufen Äste oben drauf am Überquillen war. Mein Lieblingsgärtner entschloss sich schließlich, sich dem Ungetüm zu widmen. Was an Astwerk abzutragen war, trug er ab zum Schredderplatz. Den Rest schaufelte er auf das Ding auf. Wir hatten kein Interesse daran, diese Erde, die ja auch noch keine war, im Garten zu verteilen. Damit die Ecke schöner ausssah, sääten wir erstmal Gründünger-Klee aus. Im nächsten Jahr wollen wir sie mit etwas Erdauftrag, dann der Aussaat von Blumen, möglichst einer Insektenweide verschönern. 

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Kürbis erobert Hochbeet und Rasen (August 2015)

Da hatten wir nun ein schön großes Gemüsehochbeet. Aber wir wussten zunächst tatsächlich nicht recht,was wir da – abgesehen von Erdbeeren und Kräutern am Rand - hinein pflanzen sollten. Ich hatte auf dem Balkon allerlei Kürbisse und Zucchini vorgezogen. Ursprünglich wollte ich damit mehrere Quadratmeter Bodenbeet füllen. Da aber bereits 5 Dillpflanzen, 2 Kohlrabi dort von unbekannten Tätern gefressen worden waren und eine Paprika lediglich ums Überleben kämpfte, hatte ich echte Skrupel, meine Zöglinge in diese Gefahrenzone zu setzen. Und so kam es, dass letztlich ein Kürbis und zwei Zuccinipflanzen, zwei Bohnen und ein paar Salatpflänzchen ins Hochbeet zogen.

Zunächst schienen die Ausdehnungsansprüche der Pflanzen  gleich verteilt. Aber klammheimlich machte sich der Kürbis daran, ....

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Froschi - herzlich willkommen im Teich (August 2015)

Bald sahen wir am Teich Libellen. In der großen Sommerhitze landeten vor allem Wespen um zu trinken, und erste Mückenlarven zappelten ebenfalls im Wasser. Durch die hochsommerliche Hitze, die einige Stunden des Tages auf unseren kleinen Teich knallte, bekamen wir schnell ein erstes Algenproblem. Das sah unschön aus und konnte für potentielle Wassertiere nicht günstig sein. Wir probierten eine biologische Teichreinigungstablette aus, die auch gleich etwas Abhilfe schaffte. Aber langfristig musste eine Pumpe ran. Letztlich bestellten wir im Netz eine sehr günstige Solarpumpe. Wir hatten große Zweifel, dass diese funktionieren würde, aber sie tat es! Sobald ein bisschen Sonnenlicht auf die Auffangzelle fiel, sprudelte das Ding. Nachdem wir ein paar Tage lang gegrübelt hatten, warum der Teich so oft Wasser verlor, kamen wir darauf, dass sie bei Sommersonnenschein sogar viel zu stark sprudelte :-)! Jetzt stellen wir sie immer nur gelegentlich an und füllen im Fall des Falles etwas abgestandenes Wasser nach. Die Solarpumpe tat schließlich zuverlässig bis zum Herbst ihren Dienst: Wir bauten sie am ersten Frosttag ab.

In einer Sommernacht - ich weiß nicht mehr genau, ob Ende August oder Anfang September- waren wir wieder einmal spät im Garten. Ich schaute in den Teich ... 

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