
Alle, die regelmäßig meinen blog lesen, kennen meine Leidenschaft für Blattschmuckpflanzen.
Ganz besonders gilt sie den Hostas, auch Funkien oder Herzblattlilien genannt. Mich begeistern vor allem ihre zahllosen Farben, Blattformen und - strukturen. Die schönen Blüten sind für mich nur ein nettes Gimmick und praktisch, um den Lieblingsgärtner von einer weiteren Hosta im Garten zu überzeugen 😉 .
Mit dieser ganz wunderbaren Gattung kann man schattige und - je nach Sorte- sogar sehr sonnige Gartenbereiche abwechslungsreich bepflanzen. Dabei sind Hostas äußerst genügsam, winterhart und kommen mit wenig Wasser aus.
Im Herbst ziehen sie ein, und im März/April stoßen ihre zuammengerollten Blätter wie kleine Hörnchen aus dem Boden. Da wird dann auch deutlich, warum sie zu den - ungenießbar (!) - "Spargelartigen" zählen. Erst, wenn die Hostas "spitzen", beginnt für mich das neue Gartenjahr so richtig! Stressig wird es, wenn sich die Blätter - zum Beispiel Dank eines warmen Februars - zu früh entrollen.
Es stehen 22 Arten und ca 4000 Sorten zur Verfügung. Das macht Hosta-Fans das Leben schwer, sage ich euch: Immer entdeckt man bei den Gärtnern und anderen Gartenfreunden Neue, die haargenau ins eigene Beuteschema zu passen scheinen.
So, nun genug der Theorie, kommt mal mit...
