"Blackbox-Gardening" so lautet ein Gartenbuchtitel von Jonas Reif und Christian Kreß. Das Buch aus dem Ulmer Verlag, das auch viele wunderschöne Abbildungen enthält, hat den deutschen Gartenbuchpreis 2015 in der Kategorie bester Ratgeber erhalten. Dennoch ist es für einen Laien und Gartenanfänger gar nicht so leicht, zu definieren, was "Blackboxgardening" ausmacht. Nach meiner Interpretation - und ich hoffe, den Autoren wachsen keine grauen Haare, sollten sie dies lesen ;-) - geht es darum, beim Gärtnern den Fokus auf sich selbst aussäende Pflanzen zu legen. Dazu pflanzt man bewusst einige geeignete Kandidaten und baut gleichzeitig selbst auf die Gestaltungskraft der Natur. Im Wesentlichen dürfen sich die Pflanzen so ihren Platz im Garten selbst aussuchen. Nur wenn es zu viele werden oder wenn sie doch an einer Stelle stören, greift man ein. Naja und die tiefere Botschaft dahinter ist, dass besonders schöne Pflanzenbilder ganz ohne ein zielgerichtetes menschliches Zutun entstehen können. Ein paar Stellen in unserem Garten kann ich auch d ar u n t e r einordnen: Zwar haben wir für die Beetanlage bewusst Erde bewegt, aber dass sich darin etwa Pfingstrosenwurzeln befanden, war uns nicht klar ;-) - dazu Fotos ....




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