Länger schon war ich mit der Lösung nicht glücklich, Johannisbeeren und Heidelbeeren gemeinsam in einem Beet sitzen zu haben. Zwar hatten wir letzteren sauren Boden, den sie lieben an die Füßchen gegeben, aber optimal war das nicht: Einmal im Beet unkonzentriert harken und die Erde verteilte sich, saures wurde neutraler, neutrales sauer.
Nach dem Bau der Kräuterblume sah ich, dass daneben noch ein Plätzchen für ein eigenes Heidelbeerbeet frei wäre. Gedacht, getan: Wir fingen mal wieder an zu buddeln ...

... und hoben ein Halbkreisbeet aus. Hier sollten zwei unserer drei Heidelbeeren einziehen - die dritte, immergrüne, nicht so wüchsige wollte ich in einen Topf pflanzen. Nach dem Abstechen des Beetes und dem Verteilen der Grassoden auf unsere drei Hobbithügel, tauschten wir noch zwei Schubkarren Lehmboden gegen ebenfalls zwei Schubkarren saure Moorbeeterde aus dem ehemaligen Beet aus. Ganz vorsichtig stachen wir dann die kleinen Büsche mit einem großzügigen Ballen aus ihrem ehemaligen Beet aus, um sie möglichst schonend, auch in die gleiche Richtung ausgerichtet ins neue Beet zu setzen. Dies gelang ganz gut, wie ich finde. Noch Angießen und Hoffen, dass Patriot und Blue Crop im neuen Beet genauso gut und besser weiterwachsen und eine kleine Ernte einbringen ...
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