Froschi, geht es Dir gut? (Januar 2016)

Der Boden ist nun, Mitte Januar, bei Temperaturen zwischen knapp unter und knapp über Null immer wieder gefroren, Ich bange darum, ob Froschi an einem sicheren Plätzchen den Winter überlebt. Ich hoffe sehr, er hat einen sicheren Uferplatz und nicht den Grund unseres Miniteichs gewählt, denn der friert wirklich sehr schnell zu und ich weiß nicht, ob hinreichend Sauerstoff vorhanden ist. Ein auf der Oberfläche schwimmender Ball und eine Pflanzinsel hatten leider nicht geholfen, die Fläche freizuhalten. Von einem schlichten kleinen Eisfreihalter aus Styropor versprechen wir uns nun etwas Abhilfe. Die – ausdrücklich lebewesenfreundlichen – Teichreinigungstabletten wirken bei diesem kalten Wasser nicht mehr. Lieblingsgärtner und ich pilgern sehr häufig abends zum Garten und gießen dann vorsichtig warmes Wasser aus der Thermosflasche auf die Eisfläche. Wir wollen so dazu beitragen, die Eisschicht möglichst dünn zu halten. Aufschlagen sollte man sie – wie ich gelesen habe – keinesfalls, denn das könnte die Grundtiere aufstören. Sie würden dann eine Menge Energie verbrauchen und eventuell sterben. Ach Mensch, hätte nie gedacht, dass ich mir mal Sorgen um so ein kleines Gartentier mache. Kennst Du sowas auch, lieber Leser?

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