Erste Gartenarbeiten (Januar 2016)

Am vergangenen Sonntag hatten wir warmes Winterwetter (ca 8 Grad), Bewölkung und keinen Regen. Wir konnten es nicht mehr länger aushalten: Wir wollten und mussten endlich wieder in den Garten und ein bisschen buddeln. Als erstes habe ich die frühwinterliche Gartendeko in unseren alten Dekotontöpfen ein bisschen aufgepeppt: Zwei wohl wegen Staunässe eingegangene Heidepflänzchen flogen raus und stattdessen habe ich – viel zu optimistisch im Nachhinein – fünf pinke Hyazinthenzwiebeln in ein kleines Körbchen gepflanzt. Hinein kam noch etwas vom Zaun abgekratztes Moos und fertig war eine ganz süße Deko. Wenn die Zwiebeln jetzt noch irgendwann blühen beziehungsweise erstmal sicher wieder eintretenden Frost überstehen, wäre das toll. Als ich so an dem großen Tontopf zugange war, stellte ich fest, dass der kurz vorm Auseinanderfallen war. Dummerweise hatten wir ihn direkt auf den Rasen gesetzt und die Feuchtigkeit von dort war wohl tief ins Material eingezogen. Dem mussten wir entgegenwirken: Wir hoben alle drei Tontöpfe vorsichtig an und legten darunter jeweils alte kleine Steinplatten. Vielleicht hält das den Verfall noch ein wenig auf - wenigstens solange bis wir neue, preiswerte aber schöne Töpfe besorgt haben. Während ich bei den Dekotöpfen am "Rumpuscheln" war, widmete sich Lieblingsgärtner einer kleinen Beeterweiterung am Trockenmauerbeet. An diese geschützte, halbschattige Stelle wollen wir ein paar Töpfe stellen und dorthinein einjährige Sommerblumen sääen. Ich hoffe, es funktioniert. Lieber würden wir die Saat direkt in den Boden einbringen, aber hier ist der Komposthaufen der Nachbarn ganz in der Nähe. Diverse Mäuselöcher sind dort zu sehen und die Wühlmaus hat hier letztes Jahr auch sichtbar gebuddelt. Von daher versuchen wir es jetzt erstmal mit der Anzucht in Töpfen

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