
Es ist eigentlich kaum zu glauben, wie viele Laubmassen un-ser Kleiner Gar-ten produziert! Säcke um Säcke haben wir in diesem Herbst vom Rasen geharkt. Zu einem Teil kamen sie in mitverro-ttende Jute-Laub-säcke, die wir erworben hatten. Zu einem ande-ren Teil aber blieb uns nichts anderes übrig als sie in Bioabfall-säcken an die Straße zu stellen. Auf den Beeten wollten wir das Laub erst liegen lassen. Dann aber stellte ich fest, dass dies auf unserem sehr lehmigen Boden den Pflanzen nicht gerade gut tat: Das Feucht-klima verstärkte sich so, eine vermehrte Fäul-nisbildung schien zu beginnen. Und zudem befürchte-te ich, das - wie es in der Literatur steht - die Wühlmaus und andere Mäuse den Blattmulch auch sehr lieben würden. So mussten wir sogar auf den Beeten das Laub zum Teil etwas in den Boden einarbeiten, zum großen Teil aber abtragen. Der gekaufte günstige Laubsauger- und puster erwies sich leider ebenfalls als Flop, wobei allerdings das Wetter Schuld war: Mit der Schredderfunktion eines günstigen Laubsaugers Laub zu zerkleinern ist bei n a s s e n Blättern ziemlich unmöglich, und bringt so ein armes Gerät an seine Grenzen. Näächstes Jahr sind wir besser vorbereitet und werden dann jede trockene Witterung sofort zum Laubharken- und – zerkleinern nutzen :-).
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