Ich bin nicht der Typ für Sommerhitze oder schwüles Wetter. Jeden klaren, kalten aber sonnigen Herbstag ziehe ich dem Sommerwetter meilenweit vor. Den gesamten – unangenehmen – diesjährigen Sommer war ich immer wieder beim abendlichen Gießen davon genervt, mich zum Gießkannenbefüllen tief bücken zu müssen: den Schlauch in die Kanne hineinstecken, Kanne befüllen, Kanne zum Gießen hochstemmen. Eigentlich eine Kleinigkeit, aber immer wieder schweißtreibend anstrengen. Anfang September nun kam mir der zündende Gedanke für einen simplen Gießkannentisch. Wir erwarben vier große Pflanzsteine (Mauersteine hätten wir erst im Baumarkt bestellen müssen), dieselben wie für unser Hochbeet und eine Waschbetonplatte. Auf die 50 mal 50 cm große Standfläche für den Tisch schütteten wir Sand und legten dann noch Kaninchendraht unter, damit ...
... der Tisch nicht sofort eine Wühlmausburg werden konnte: Sie sollte wenigstens noch etwas Unterwühlungsarbeit leisten müssen :-). Der fertige, einfache Tisch ist praktisch und gefällt uns. Er bietet zumindest solange eine Lösung bis wir irgendwann einen schöneren gebastelt haben.
Im Folgenden mal ein Foto davon aus dem März 2016! Man sieht inzwischen auch so einiges an pinken Gartenhelfern in unserem Garten, gegen die ich mich früher auf jeden Fall gesträubt hätte ;-) . Der kleine pinke Pott ist noch erwähnenswert: Mit Wasserabzugslöchern und Sand gefüllt, bietet er ein gutes Heim für Kleingeräte - wie zum Beispiel Schäufelchen und Unkrautstecher - die draußen immer schnell zur Hand sein sollen ...

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