Unsere direkten Gartenvorgänger waren offensichtlich – höflich ausgedrückt - gartenuninteressierte, feierfreudige junge Menschen, die einen Kronkorken nach dem anderen und noch weiteren diversen Müll im Garten entsorgten und – so heißt es laut Kleingartenanlagenklatsch – Nachbars Frösche sogar mit Flaschen bewarfen. Immer wieder finden wir beim Buddeln alte Scherben, Plastikteile, rostige Scheren und anderen unschönen Kram. Ganz zu schweigen von der auffällig stickstoffhaltigen Ecke beim Dixieklo, in der es dem wilden Farn soooo gut gefällt ;-) ! Immerhin legten die Gartenrüpel einen Komposthaufen an. Allerdings möchten wir nicht wissen, was sie da alles reingeworfen haben: Es handelt sich um einen ollen Holzkasten, der obendrein mit Schormorr und einem Riesenhaufen Äste oben drauf am Überquillen war. Mein Lieblingsgärtner entschloss sich schließlich, sich dem Ungetüm zu widmen. Was an Astwerk abzutragen war, trug er ab zum Schredderplatz. Den Rest schaufelte er auf das Ding auf. Wir hatten kein Interesse daran, diese Erde, die ja auch noch keine war, im Garten zu verteilen. Damit die Ecke schöner ausssah, sääten wir erstmal Gründünger-Klee aus. Im nächsten Jahr wollen wir sie mit etwas Erdauftrag, dann der Aussaat von Blumen, möglichst einer Insektenweide verschönern.
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