Terrassenbelag (Mai 2015)

Bei meinem Lieblingsgärtner war kurzfristig die erste Aktivitätseuphorie verdampft. Ganz dringend wollte er nun endlich auch mal einen Platz zum Ausruhen haben (den er im übrigen bis jetzt – Januar 2016- nicht angemessen genutzt hat ;-)). An diesem Abend sollte sie gefälligst her: die endgültige Terrasse. Er wollte nicht auf die für ihn hässlichen Betonplatten gucken. Und so besorgte er kurzentschlossen die noch fehlenden WCP-Platten im Baumarkt und bestand darauf, dass ich sie für ihn verlegen sollte! Um dies zu erklären: Er hatte vorher an diesem Tag immer wieder für meine Ideen zum Spaten gegriffen, und zudem hatte ich schon früher Platten ... 

... mit diesem einfachen Klicksystem verlegt. E i n f a c h  läuft das aber nur, wenn man Platten derselben Charge zum Verlegen benutzt. Ich musste sehr bald feststellen, dass Lieblingsgärtner im Baumarkt offensichtlich Platten mehrerer Chargen erworben und wir nunmehr ein echtes Problem hatten: Schon minimale Unterschiede führten dazu, dass die Einraststellen maximal nicht mehr ineinanderpassten. Wir mussten entweder gemeinsamm richtig Kraft aufwenden oder konnten gleich aufgeben. Es war ein einziges Riesenpuzzle ohne hilfreiches Anleitungsbild.

Endlich aber waren wir – es war längst dunkel – fertig, völlig fertig ;-). 

Nächtlicher Blick auf Terasse mit verlegten WPC-Platten, umgeben von hellen mittelgroßen Kieseln

Mittlerweile (August 2015) sind die Platten leider arg ausgewaschen und ergraut. Keine Spur mehr vom schönen dunklen Holzlook. Wir könnten uns ärgern, weil das innerhalb nur dreier Sommermonate geschehen ist. Aber das lassen wir, denn es gibt wichtigeres. Wir werden sie lieber im nächsten Frühjahr einmal gründlich reinigen. Vielleicht kommt dann wieder etwas alte Farbe zum Vorschein?! 

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