Überall in unserem Garten fanden sich kleine Überraschungen in Form von Blumen, aber auch Kräutern, Obst und Gemüse: hier eine Rhabarbarpflanze, unzählige Bromberranken und Erdbeerpflänzchen überall auf dem Boden und im Gras und vor allem – fast so verbreitet wie die Rasengräser – Schnittlauch! Ich konnte mich schon im April quasi auf dem ganzen Gelände ins Gras setzen und hatte etwas von dem würzigen Kraut in Griffweite. Das war zwar unordentlich, erschient mir aber gleichzeitig auch irgendwie lustig und individuell. Wir hätten das nun weiter so handhaben und überall Gemüsesamen verstreuen können, aber wir wollten vernünftige Beete mit Kräutern und Gemüse!
Als erstes sollte ein richtiges Gemüsebeet geschaffen werden, denn ohne ein solches ...

... kann kein noch so moderner Schrebergarten Schrebergarten sein :-). Also fing mein Lieblingsgärtner im Schweiße seines Angesichts wieder das Buddeln an und die übrigen Grassoden verwendeten wir für Graswall Nr. 2 auf der anderen Gartenseite und … ähm ... zum Stopfen der zunächst unüberlegt gestochenen Rillen für Querwege.
Das neue Gemüsebeet war nunmehr über einen Meter mal zwei Meter groß. Gedopt mit Bodenaktivator harrte es nun der Erstbepflanzung, die wir für Ende April geplant hatten...

.. und dann auch ausführten.
Leider ist das Foto nicht so doll - passend zu unseren mickrigen Kohlrabipflänzchen, die leider auch alle ein Opfer von irgendwelchen Tierchen wurden. Immerhin sollten wir auf diesem Beet aber später noch Tomaten und ein paar Bohnen ernten. :-)
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