Was tut man denn nur gegen diese kleinen Buddler, die ab Juni bei uns zur Hochform aufzulaufen scheinen, nämlich Wühlmäuse?!
Täglich stolpern wir über neue Haufen: "Die Wühlmaus" scheint überall und nirgendwo zu sein beziehungsweise jede Menge Kinder oder Kumpel zu haben ... :-(

Naja, soweit noch nicht so schlimm. Ich weiß nur nicht, ob der Kohlrabi und die Paprika auf ihr Konto gehen und ein, zwei neue Büsche wegen ihr schwächeln. Eigentlich ist so eine Maus doch erst im Winter an den frischen zarten Wurzeln interessiert? Dumm ist echt, dass mein Lieblingsgärtner und ich die Tierchen weder killen möchten, noch uns beide in der Lage sehen, sie aus einer Lebendfalle zu befreien *grusel *.
Was meinst Du, lieber Leser? Hilft Lärm?
Oder KnoblauchzehenimBodenversenken?
Oder Pfefferminztee?
Ich fürchte, gerade letzteres dient nur der Beruhigung der Gärtnerseele :-)!
Dennoch werde ich mich wohl da durchprobieren....
Nach langem Hin- und Hergrübeln habe ich mich jetzt (September 2015) dafür entschieden, einige für uns besonders wichtige Pflanzen schon in diesem Jahr unmittelbar zu schützen. Dies mache ich, indem ich sie in Maurerbütten pflanze und diese in den Boden buddele. Schützenswerte Pflanzen sind für mich vor allem meine beiden liebsten Phloxe: ein Noname-Pinkfarbener und der robuste und immer noch blühende Phlox Arendsii Adessa White. Ferner verfahre ich so mit einem Ginkgo biloba mariken, den wir uns anlässlich unseres Hochzeitstags gekauft haben und ebenso mit verschiedenen Lieblingshostas.
Mal sehen, was das nächste Frühjahr so hervorbringt. Ich hoffe auf möglichst viele unversehrte Pflanzen. :-)
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