Erste Einkäufe im Baumarkt ... (April 2015)

... wurden bereits nach einigen Tagen Gartenkultivierungsarbeit nötig. Vor allem um späte Uhrzeiten, wo sich nur wenige Leute in dem Laden drängeln, sind Bau-und Gartenmärkte für frischgebackene Gartenbesitzer ein freies Abenteuerland. Alle diese Gerätschaften, die Riesenauswahl an Saatgut, das Baumaterial, womit man im Geiste schon die Terrasse neu anlegen kann, lassen das Herz höher schlagen! Bei mir allerdings tut es das auch so an stressigen Tagen von allein – insbesondere lange Warteschlangen an den Kassen tragen gern dazu bei. Oh Mann, besonders wenn die Schlange lang ist und irgendwelche Schlaubis noch Spezial-und Sonderfragen oder schlicht nicht darauf geachtet haben, dass an ihrer Ware ein Preisschild klebt. Das heißt dann, dass die Verkäufer erstmal abmaschieren, durch die Schlange ein tiefes Seufzen dringt, und ich ungeduldig von einem Fuß auf den andern trippele. Aber an diesem Abend war auch mein Herz zu entspannt vom Buddeln, dass es sich noch sonderlich vom Einkaufen beeindrucken ließ. Wir schwelgten beide in der großen Auswahl und schoben schließlich euphorisch vielversprechende diverse Gemüse-Sämereien in kleinen bunten Tütchen, einen Karton Schattenrasensaat, zwei paar Handschuhe, einen Spaten, eine Unkrauthacke und Harke in der neuen Schubkarre - made in France -  nach Hause.

Diesem Einkauf für die Erstausstattung folgten im späteren Jahr noch so einige weitere und ich entwickelte mich zum echten Fan dieser Örtlichkeit: Schließlich hatten wir ein ganz ansehnliches Arsenal an Handgeräten beisammen. Auch meine Mutter steuerte noch einige Schätze ihres Dachbodens wie eine alte Gießkanne, einen Grubber bei, diese haben allerdings eher Erinnerungswert ;-) ...

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